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„…….. Die Geschichte der Malerei ist voll von großartigen Seestücken, die mit schäumender Gischt, aufgebäumten, tosenden Fluten dem Betrachter die Bedrohlichkeit des Wassers aufzeigen und dem Menschen darin auch seine Ohnmacht vor Augen führen.  Diese Bilder hier gehen einen anderen Weg: Sie kommen ganz leise daher, ästhetisch und schön, wenn auch nicht frei von Irritationen, – man fragt sich oft, was sich hinter einer Darstellung verbirgt – aber ihre eigentlich bedrohliche Seite, die den Affekt des Verschlingens und Verschlungen-Werden wach ruft, die entsteht dadurch, dass sie die Konturlosigkeit der Struktur des Wassers sichtbar machen.  …..“

zitiert aus dem Vortrag  von Claudia Burkhardt-Mußmann anlässlich der Finnisage meiner „Wasser – Zeichen“ Ausstellung am 4.12.2011 in der Fabrik in Frankfurt Main Sachsenhausen.

 

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